Mediation - außergerichtlich zur Lösung

Konflikte entstehen im Miteinander. Lösungen auch.

 

Wir Menschen stehen in Beziehungen zueinander. So sehr wir uns auch bemühen mögen sind dabei Konflikte vorprogrammiert. Kaum jemand von uns möchte sie haben - trotzdem sind sie da und spitzen sich manchmal so zu, dass wir nicht mehr alleine aus der "Konfliktspirale" heraus finden. Insbesondere dann, wenn die Beziehung zueinander eigentlich fortgeführt werden soll, kann es wirklich wichtig für uns selbst und auch unser Umfeld werden, Auseinandersetzungen nachhaltig zu klären. Aber auch, wenn die Trennung unserer Wege unvermeidbar ist, können wir gelöster auseinandergehen, wenn belastende Themen geklärt sind.

 

Aus Belastung wird Entlastung. Aus Hilflosigkeit wird Selbstbestimmung. Aus Eskalation wird Lösungsorientierung. 

 

Die Mediation als Instrument der außergerichtlichen Streitbeilegung gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, eigenverantwortlich und selbstbestimmt Lösungen zu finden. Als vertrauliches Verfahren wird sie von einem allparteilichen Mediator begleitet, der Sie kompetent durch den Prozess führt und Ihnen gleichzeitig zugesteht, dass Sie als Konfliktparteien inhaltlich Experti:innen Ihres Konflikts sind.

 

Sie als Konfliktparteien entscheiden, worüber Sie sprechen möchten und mit welchen Lösungen Sie zufrieden sind. Die Mediatorin begleitet Sie in dieser Gesprächs-Entwicklung.

 

Die Möglichkeit, selbstbestimmt und eigenverantwortlich Einfluss auf die Mediation zu nehmen, ist nur einer von vielen Vorteilen dieses Verfahrens. Nur Sie als Konfliktparteien entscheiden über den inhaltlichen Verlauf und Ausgang der Mediation. 

Wesentlich selbstbestimmter, kostengünstiger und nachhaltiger als ein Gerichtsverfahren.

 

Erbschafts-
Streitigkeiten

Konflikte in Erbengemeinschaften sowie bei deren erbrechtlicher Auseinandersetzung
Hinweis:
Es erfolgt keine rechtliche Beratung!

Familien-
Konflikte

Mediationen für
Eltern & Jugendliche,
Patchwork-Konstellationen,
Paare &
weitere innerfamiliäre Konflikte

Von Konfrontation zur Kooperation

Konflikte fördern unsere innersten Gedanken und Gefühle zu Tage. Möglicherweise fühlen Sie sich von der anderen Konfliktpartei unverstanden, nicht gesehen. Da kann es eine Herausforderung sein, sich mit ihr an einen Tisch zu setzen. Soll das wirklich funktionieren?

Um Ihnen diese Frage zu beantworten möchte ich kurz darauf eingehen, wie zwischenmenschliche Konflikte eigentlich entstehen.

 

Ein Konflikt hat immer zwei Beteiligte. Damit meine ich nicht Sie als Menschen, sondern einmal den nüchternen Sachverhalt und einmal unser inneres Erleben dabei. Wir Menschen sind soziale Wesen. Deshalb reagieren wir unweigerlich auf das, was passiert - interpretieren und bewerten es. Das können Aussagen des anderen sein, genauso aber das, was er getan oder unterlassen hat. 

Wie wir interpretieren und bewerten ist immer subjektiv und abhängig davon, was uns in unserem bisherigen Leben geprägt hat. 

Nun verhält sich unser Gegenüber manchmal auf eine Art, mit der wir uns eingeschränkt vorkommen. Wir glauben dann, nicht mehr das tun zu können, was wir möchten oder bräuchten. Und, dass das "wegen des anderen" so sei, weil er sich nach unserer Bewertung z.B. "rücksichtslos" oder "egoistisch" verhalte.

 

Da können sich mal mehr, mal weniger Frust, Wut, Enttäuschung, Traurigkeit, etc. zeigen. Sich so zu fühlen ist okay. Warum? Weil es uns zu "Menschen" macht. Vor allem aber auch, weil negative Gefühle uns zeigen, wo es gerade hakt und was wir von uns selbst und/oder dem anderen brauchen, damit wir uns wieder besser fühlen - und zueinander finden können.

Wir Menschen können vieles allein schaffen, in anderen Dingen sind wir aber auf die Kooperation untereinander angewiesen. Wie können wir es schaffen zu kooperieren, wenn uns doch etwas "vom anderen" belastet?

 

Hier kommt nun die Mediation mit gezielten Interventionen ins Spiel. 

 

Reden dürfen. Gesehen & ernst genommen werden. Verständnis.

 

- Wo hakt es? Wie können Sie die Stolpersteine auf Ihren Wegen an die Seite legen, ohne sich gegenseitig daran zu verletzen? Und wie können Sie gemeinsam Ihren weiteren Weg oder eben auch Abzweigungen so gestalten, dass Sie sich alle wohl mit den Ergebnissen fühlen?

Mein Anliegen als Mediatorin ist, dass Sie auch über unsere gemeinsamen Sitzungen hinaus eine Konfliktkultur entwickeln können, mit der Sie weitere aufkeimende Konflikte ggf. eigenständig klären können - auf Augenhöhe. 

 

Ablauf einer Mediation

Kontaktaufnahme & Auftragsklärung

Haben Sie sich bereits für eine Mediation entschieden oder spielen Sie mit dem Gedanken, dies zu tun, können Sie hier Kontakt zu mir aufnehmen.

 

Wir klären gemeinsam Ihre Fragen und werden grob prüfen, inwieweit eine Mediation zielführend wäre und ich die passende Mediatorin für Sie bin.

 

Einen Termin werde ich Ihnen so zeitnah wie möglich anbieten, da mir bewusst ist, wie belastend eine Konfliktsituation sein kann.

Gesprächsvereinbarung &
Themensammlung

Um unsere Sitzungen zielführend zu gestalten können Sie Gesprächsvereinbarungen treffen. Dabei geht es z.B. um Vertraulichkeit und sich gegenseitig ausreden zu lassen.

 

Dann bekommt jede Konfliktpartei den Raum und die Zeit die Lage aus ihrer Perspektive zu schildern. Ich visualisiere die Themen, die Sie besprechen möchten.

Interessenklärung

Sie haben nun die Möglichkeit, auf Ihre Themen intensiver einzugehen. 

 

Sie "durchleuchten" Ihren Konflikt. Durch gezielte Interventionen unterstütze ich Sie dabei, Ihre dahinterliegenden Interessen und verletzten Bedürfnisse herauszufiltern.

 

 

 

 

 

"Verständnis muss nicht auch Einverständnis sein." 

Lösungssuche &
Abschlussvereinbarung

Es wird möglich, Ideen für Lösungen zu entwickeln. Dabei werden Sie zunächst alle Ideen sammeln, die Ihnen als Konfliktpartner in den Sinn kommen - frei von jeder Realitätsprüfung.

 

Anschließend prüfen Sie, welche Lösungsansätze für Sie in Betracht kommen und realistisch umsetzbar sind.

Diese können dann in einer Abschlussvereinbarung festgehalten werden.

© Copyright Paulina Storch 2024, Mediatorin & Dipl.-Rechtspflegerin

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